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Aktuelles



Die WANDGALERIE in den Jägerndorfer - HEIMATSTUBEN in ANSBACH

Seit dem 5. Oktober 2002 in unserer neuen WANDGALERIE zu sehen (ein Geschenk unseres Gönners Herrn Dr.-Ing. Herbert KRAUSE):

35 Bilder von den Gemeinden im Kreis Jägerndorf (Vergrößerungen von alten Ansichtskarten) z.T. auch mit vorhandenen Ortsplänen! Auch historische Bilder der Stadt Jägerndorf sind jetzt dort anzusehen!

Man findet hier auch Bilder von Heinrich KINZER !



 
 

Hallo ! MUSIKFREUNDE !

Lieben Sie klassisch-romantische Musik?

Klavier-, Lied- und Orgelkompositionen unseres Landsmannes Dr.Ing. Herbert KRAUSE, Jägerndorf / Duisburg, bietet eine CD-ROM des Interpreten Johannes RAUH, Ansbach.

Bestellung bei Diether Ertel, Telefon 08638/4767 oder per email: dietherertel@web.de

Einzelversand gegen eine Spende von 5,- EURO (oder mehr?) plus Verpackung und INLAND-Versandkosten von 2,90 EURO auf das Konto-Nr.: 3920 075 044 BLZ: 700 202 70 bei der HYPO-VEREINSBANK München, Filiale Frankfurter Ring 28, unter dem Kennwort: CD-ROM-Spende

Der Erlös kommt den Jägerndorfer - Heimatsammlungen in ANSBACH zugute!
Es ist kein Problem, die CD-Rom auf eine Tonband-Kassette zu überspielen!
In den Jägerndorfer HEIMATSTUBEN in ANSBACH ist die Musik-CD-ROM dort zu kaufen.



 
 

Das Gedenkbuch der Gemeinde RÖWERSDORF

Das GEDENKBUCH der Gemeinde RÖWERSDORF wurde angelegt am 4. Februar 1933.

Vom Gemeindrat Röwersdorf wird bestätigt, dass dieses Buch 600 Seiten enthält.
Albert GROSS, Gemeindevorsteher; Rudolf LINKE, 1. Gemeindevorsteher-Stellvertrteter; Wilhelm HEIDRICH, 2. Gemeindevorsteher-Stellvertreter; Die Gemeinderatsmitglieder: Josef SCHOLZ, Albert ERTEL, Emil KNAPPE, Johann MILDNER, Josef GÖRLICH

Das vom Original in deutscher Schrift auf dem PC erstellte Buch mit 223 Seiten kann bei Diether ERTEL unter Telefon: 08638 / 4767 bestellt werden. Es kostet 21.- Euro einschließlich Versandkosten.
Im INTERNET findet man das komplette Buch als "selbstentpackende Rar-Datei" unter: http://mysite.bplaced.net/Gedenkbuch/index.html



 
 

Vorsitzende und ab 2003 Ehrenvorsitzende Margot Rödl geb. Gruner

*25.2.1923 in Jägerndorf + 29.4.2010 in München

Margot Rödl besuchte die Volksschule und das Gymnasium in Jägerndorf mit Abschluss und Abitur im März 1942. Nachfolgend Immatrikulation an der Deutschen Karlsuniversität zu Prag im Fachgebiet Philologie und zwar in Latein, Englisch, Deutsch für das Lehramt an höhern Schulen.

Da die von der Stadt Ansbach übernommene Patenschaft für Jägerndorf wenig gepflegt wurde, haben Kurt Kube und Frau Rödl erstmals im Jahre 1984 einige Freunde zusammengerufen, um sie von der Notwendigkeit einer besseren Pflege der Patenschft zu überzeugen. Die offizielle Gründung "Freundeskreis zur Förderung der Patenschaft Ansbach-Jägerndorf e.V. fand am 5.9.1985 in München statt. Die Zielsetzung des Vereins wurde in einer Satzung festgelegt.

Als 1. Vorsitzende wurde Margot Rödl vom Gründungskomitee gewählt und am 21.1.1986 wurde der Verein in das Vereinsregister beim Amtsgericht München eingetragen und die Gemeinnützigkeit wurde anerkannt. Das erste Treffen fand im Juli 1986 in Ansbach mit der festlichen Eröffnung in der Karlshalle und einer Ausstellung zeitgenössischer Jägerndorfer Künstler statt. Nach diesem Treffen wurde der Beschluss gefasst, eine selbständige Zeitung "Der Jägerndorfer" Erstausgabe Dezember 1986 herauszubringen. Nach kleinen Anfängen wurde ein umfangreises Jägerdorfer Heimatarchiv und die Jägerndorfer Heimatstuben geschaffen.

Margot Rödl, geb. Grunder hat sich um die Jägerndorfer aus Stadt und Kreis sehr verdient gemacht.



 
 

Dank an Oberstudiendirektor i.R. Rudolf NEUGEBAUER

*13.1.1923 in Wiese +29.1.2009 Nürnberg

Seit 1986, als er aus dem bayerischen Staatsdienst in den Ruhestand überwechselte, ist er ehrenamtlich für die Jägerndorfer bzw. für ihre Hinterlassenschaft, oft unter schwerster gesundheitlicher bzw. psychischer Belastung, tätig gewesen.

Wir alle sprechen unserem aus Wiese stammenden Landsmann Dank und Anerkennung dafür aus, daß er über mehr als zwei Jahrzente das verbliebene Erbe aus der Stadt und dem Kreis Jägerndorf bewahrt und allen Interessierten zugänglich gemacht hat.



 
 

Das Patenschaftswappen ANSBACH - JÄGERNDORF

Im neuerstandenen ALTVATERTURM auf dem WETZSTEIN bei Stadt LEHESTEN im südlichen Thüringer Wald
ist jetzt das "Doppelwappen für die Patenschaft ANSBACH - JÄGERNDORF seit 1954" zu sehen im Treppenaufgang in der Nische 16, im 4. Stockwerk.

Allen Spendern ein großes Dankeschön !

Vielen Dank auch der Patenstadt ANSBACH für Ihre große Spende!

"Von 1523 bis 1603 waren die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach auch Herzöge des schlesischen Herzogtums Jägerndorf. Eingedenk dessen übernahm die Stadt Ansbach 1954 die Patenschaft für die aus ihrer Heimat vertriebenen Deutschen von Stadt und Kreis Jägerndorf."



 
 

Der Stadt ANSBACH in Dankbarkeit gestiftet

"Die Stadt ANSBACH hat nach dem zweiten Weltkrieg mehr als 8000 Heimatvertriebene DEUTSCHE aufgenommen. Dafür danken die: Sudetendeutschen, Schlesier, Ost- und Westpreussen, Pommern und die Brandenburger."

Diese Tafel wurde im Jahre 2001 links neben der Eingangstür zur KARLSHALLE (Kulturzentrum) am Karlsplatz 5 angebracht.

Wenn man den Text liest könnte man annehmen das der "Bund der Vertriebenen (BdV)" der Veranlasser dieser Gedenktafel war.

Der Inititator dieser Gedenktafel war aber der langjährige Ortsobmann der SL - Ortsgruppe Ansbach Otmar HOLLERUNG, der damit seine Idee verwirklichte und auch noch das notwendige Geld dafür sammeln mußte.



 
 

Beim großen Heimatfestzug der Stadt Ansbach

Am Sonntag, den 8. Juli 2012 war auch Jägerndorf mit der Fahnenabordnung vom Freundeskreis vertreten.

Der "Große Festzug" hat in Ansbach eine lange Tradition. Schon am 21. Juli 1895 fand anlässlich der "Feier der 25-jährigen Wiederkehr Deutschlands großer Zeit" (Schlacht bei Sedan 1870) ein Kostümfest statt. Initiiert wurde dieses Ereignis durch den "Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs". Alle 4 Jahre wird der Große Festzug vom Ansbacher Kulturamt organisiert.



 
 

Die Heimatlandschaft ALTVATER in der Sudetendeutschen Landsmannschaft e.V.

umfaßt die 4 schlesischen Heimatkreise FREIWALDAU, FREUDENTHAL, JÄGERNDORF und TROPPAU sowie die 4 mährischen Heimatkreise MÄHRISCH - SCHÖNBERG, RÖMERSTADT, STERNBERG und BÄRN.

Die HL ALTVATER ist ein Teil der "Sudetendeutschen Landsmannschaft" -
Den "Landschaftsrat ALTVATER" bilden der Landschaftsbetreuer als Vorsitzender, dessen Stellvertreter, die acht Heimatkreisbetreuer, die der HL angehörenden Abgeordneten der SL-Bundesversammlung sowie die Herausgeber oder Schriftleiter der offiziellen Heimatblätter.

Vornehmste Aufgabe der HL ist die vielfältige Pflege der Verbundenheit mit den noch in der Heimat lebenden Landsleuten. Webseiten: www.heimatlandschaft-altvater.eu

Der Vorsitzender des Landschaftsrates der HL Altvater ist;


Ansprechpartner für die Heimatsammlungen Sudeten-Schlesischen unter

www.heimatlandschaft-altvater.eu

Mährisch-Schlesisches Heimatmuseum Kosterneuburg - Rostockvilla, Schießstattgasse 2, 3400 Klosterneuburg aufgelöst



 
 

Der ehemalige Landkreis Jägerndorf in Sudetenschlesien (Altvatergebirge)

Der Landkreis Jägerndorf bestand bis 1945 aus 4 Gerichtsbezirken.
Jägerndorf; Stadt Olbersdorf; Hennersdorf und Hotzenplotz.


Die aktuellen Ortsbetreuer für die Orte im GB Jägerndorf sind für:
ALTBÜRGERSDORF: Trudi ACKSTEINER
AUBELN, POCHMÜHL und JAGHDHASE: Helga DONNERT
BRANSDORF:
BRAUNSDORF: Herta SCHWARZBURGER
FRIEDERSDORF: Brunhilde Röhlicke
GROSS-RADEN: Siegfried HANKE
KOMEISE: Diether ERTEL, Peter-Parler-Str. 21, 84478; Telefon: 08638-4767
KRONSDORF: Veronika ERMER
LOBENSTEIN: Ada NITSCH
PICKAU und LARISCHAU: Otto KNAUER
SEIFERSDORF: Rainer LUDWIG
WIESE: Arnold Ludwig
Für die Orte im GB Stadt Olbersdorf:
Stadt OLBERSDORF und BURGWIESE:
HEINZENDORF: Herbert ZWIENER
HILLERSDORF, LANGENDORF, HIRSCHBERG, KUTTELBERG und KAMMER
KLEINBRESSEL: Herbert BIEFEL
NEUDÖRFEL bei Stadt OLBERSDORF
SCHÖNWIESE-KOHLBACHTAL
WALLSTEIN und VERLORENWASSER: Peter A. FREITAG

Für die Orte im GB Hennersdorf:
HENNERSDORF: Anni GERZANICH
JOHANNESTHAL (Stadt): Wilfried GESIERICH
PETERSDORF: Heidi Rudolf
PITTARN/Maidelberg/Seitendorf: Daniela Röthlingshöfer-Müller
RÖWERSDORF: Diether ERTEL, Peter-Parler-Str. 21, 84478 Waldkraiburg; Telefon: 08638-4767
ZOTTIG: Dr. Rainer-Udo STECK

Für die Orte im GB Hotzenplotz:
BARTELSDORF und WAISSAK (auch Finkenkoppe): Hildegard HUBER
BUTSCHAFKA:
DEUTSCH-PAULOWITZ:
FÜLLSTEIN: Gottfried Schneider
GLEMKAU: Hubert NÖLSCHER
GROSSE und RAUSEN: Horst FRANKE
HOTZENPLOTZ (Stadt): Ernst SCHMIDT
KAWARN: Ferdinand SCHLUSCHE
LIEBENTHAL: Helga LUDWIG
MATZDORF und KASCHNITZBERG: Christa KRAUSE
NIEDERPAULOWITZ: Erwin BATKE
OBERPAULOWITZ: Herbert HANKE
Mährisch-PILGERSDORF: Hans Schuster
ROSSWALD: Lydia THEINER
TROPLOWITZ:



 
 

Die TROPPAUER Heimatstuben in der Patenstadt BAMBERG

werden betreut durch die "Heimatkreisgemeinschaft Troppau e.V."
  
Vor dem Besuch der Heimatstuben ist es notwendig sich mit dem Betreuer der Troppauer-Heimatstuben Herrn ZIMMERMANN in Bamberg telefonisch in Verbindung zu setzen unter Nr.: 0951 / 37333 um einen Termin auszumachen.

Bereits am 22. Juni 1958 übernahm die Stadt BAMBERG die Patenschaft über die aus ihrer angestammten Heimat Vertriebenen Deutschen aus der Stadt TROPPAU.

Am 9.September 1962 übernahm auch der regierende Fürst von Liechtenstein, Franz Josef II., die Patenschaft über die Heimatvertriebenen TROPPAUER um damit seine enge Verbundenheit mit den Einwohnern seines Fürstentums TROPPAU - JÄGERNDORF zu zeigen.

Nach Kriegsende 1945 wurde auch der Fürst ohne Entschädigung enteignet und mußte alle seine zahlreichen Besitzungen im Herzogtum Troppau und Jägerndorf, Schlösser und Güter in Schlesien und Mähren (das Schloß in Jägerndorf, in Karlsberg, in Rumburg, in Feldsberg, das Jagdschloß in Waltersberg, die Sommerresidenz in Eisgrub in Südmähren und sein Elternhaus Schloß ULLERSDORF in Nordmähren) an den tschechischen Staat abgeben.

Auf dem Foto zu sehen: Der Troppauer Gedenkstein in BAMBERG auf dem TROPPAU - PLATZ
Geschaffen wurde der Erinnerungsstein von Engelbert Kaps, geboren am 19. Februar 1888 in Freiwaldau im Altvatergebirge. Er gehörte zu den bekanntesten Bildhauern dieser verlorenen Heimat.



 
 

Die Stadt HOTZENPLOTZ gab´s ja doch!

Eine wahre Geschichte von einem Arzt und dem Räuber Hotzenplotz.
Vor einiger Zeit besuchte ein Arzt aus Heidelberg zusammen mit seiner Familie die Heimatstube der Heimatgruppe Zuckmantel in der Patenstadt Bietigheim / Württemberg.

Beim Rundgang wurde den Besuchern auch eine Landkarte gezeigt. Plötzlich rief der Arzt: "Das gibt es ja wirklich!"
Wir wollten wissen, was den Herrn so in Erstaunen versetzt hatte. Da erzählte der Besucher: "Ich war ein junger Assistensarzt an der Uni-Klinik in Heidelberg. Eines Tages wurde ein älterer Herr eingeliefert mit unklarem Kranheitsbild; litt er an altersbedingter Vergesslichkeit oder an echter geistiger Verwirrung? Während der Untersuchung fragten wir ihn unter anderem nach seinem Geburtsort und er antwortete spontan "HOTZENPLOTZ". Mein Kollege und ich wir sahen uns beide verdutzt an. "Hotzenplotz" kannten wir nur im Zusammenhang mit dem Kinderbuch "Der Räuber Hotzenplotz". Wir untersuchten den alten Herrn weiter und fragten ihn nach geraumer Zeit noch einmal nach seinem Geburtsort.

Wie aus einer Pistole geschossen kam: "Hotzenplotz". Wir fragten: "Sind Sie sich sicher?" Ganz entrüstet antwortete der Patient: "Ich werde doch wohl wissen, wo ich geboren bin!"

Nun war es für uns junge Ärzte klar! Wir waren uns jetzt der Sache sicher! In Hotzenplotz gab es zwar einen Räuber, aber dort geboren kann man nicht sein! Also stand die Diagnose fest. Der alte Herr war total geistig verwirrt - nicht altersbedingt vergesslich; er gehörte in die Psychiatrie! Dort wiesen wir ihn dann ein.

Ich hoffe nur, fuhr der Arzt fort, dass sich unsere Fehldiagnose bald herausgestellt hat. War sie doch aus Unkenntnis der früheren geografischen und geschichtlichen Gegebenheiten entstanden.
Dieses Erlebnis ist jetzt zwar schon etliche Jahre her "aber ich meinerseits will dem alten Herren heute Abbitte tun", beendete der Arzt seine Erzählung.
(Gesehen im ZUCKMANTLER HEIMATBRIEF, Folge 151, September 2006)



 
 

Die Toten aus den Lagern in Jägerndorf von 1945

Durch noch lebende Augenzeugen bestätigt, wurden in der hintersten Ecke des Jägerndorfer Stadtfriedhofs ein Teil der Toten aus den KZ-Lagern vergraben.

Vermutlich in den einstigen Latrinen sowohl des Lagers an der Troppauer Strasse als auch im Burgberglager dürften mehrere Skelette verblieben sein.



 
 

Gedenkstein für die Lagertoten in Jägerndorf

Seit September 2007 gibt es auf dem Stadtfriedhof von Jägerndorf einen Gedenkstein.

Der zweisprachige Text lautet:

Zum Gedenken an die Deutschen, die 1945 - 1946 in den Jägerndorfer Lagern ihr Leben verloren.



 
 






Das Kreuz auf dem Jägerndorfer Stadtfriedhof

Vor 1945 war auf dem MITTELTEIL des KRIEGERDENKMALS - erbaut 1935 - noch zu lesen: "Für EUCH"

Wo ist oder war der "HELDENFRIEDHOF" in oder bei Jägerndorf 1943 - 1945 ?

Wegen einiger Anfragen deswegen sind Hinweise erbeten unter Telefon-Nr.: 0911 / 466 317 oder über Email: info@jaegerndorf-sudetenland.de
Vielen Dank !

Es gab keinen HELDENFRIEDHOF, er war nur Propoganda!

Wo sind denn die Toten der KZ-Lager in Jägerndorf verblieben?
Wer kann dazu etwas sagen?
Es ist unbestritten, dass es Tote gab im Lager an der Troppauerstrasse, im Burgberglager und auch im Türmitzerlager!
Sogar ein 4.tes Lager gab es an der "Alten-Mösniger-Straße".
Es war eine doppelstöckige, eingezäumte Baracke und bis Kriegsende waren dort Kriegsgefangene inhaftiert.
Im Sommer 1945 waren Mütter mit ihren Kindern und Frauen dort eingesperrt.

Das Kriegerdenkmal auf dem Stadtfriedhof von Jägerndorf

Im September 2005 fand anläßlich der Deutsch-tschechischen Woche wie jedes Jahr auf dem Stadtfriedhof vor dem Kriegerdenkmal ein Totengedenken statt. Dabei ist dieses nebenstehende Foto entstanden:
Es zeigt unsere Bekannte TRAUDL KLEIN mit ihrer Schwester, welche wieder einmal nach vielen Jahren aus den USA hierher kam.

Ein sehr aufmerksamer Leser in Berlin hat dieses Foto zusammen mit einem Bericht in der Zeitung "Der Tagesspiegel" vom 3.9.2006 im Kulturteil entdeckt. Der Bericht hat eigentlich nicht direkt etwas mit Jägerndorf zutun, sondern ist über die Vertreibung allgemein gehalten.
Weil ihm der besondere deutsch-österreichische Stahlhelm auf dem noch gut erhaltenen Denkmal in Tschechien unwahrscheinlich vorkam, forschte er im INTERNET nach und kam auf uns.

Der Titel des Berichts in der Zeitung heisst:
Verfolgen, vertreiben, vergessen; Von der Schwerelosigkeit der Erinnerungen - und der Gravitation des Gedächtnisses.
Verfasst wurde der Artikel von Emma Braslavsky, geboren 1971 in Erfurt, stammt aus einer schlesisch-protestantisch-sudetisch-katholischen Familie.
Sie ist im Frühsommer 1989 aus der DDR geflohen und arbeitet seit 1999 als freie Autorin, Kuratorin und Übersetzerin in Berlin.
Ihr Romandebut "Aus dem Sinn" erscheint im Februar 2007 im Claassen Verlag.
Erzählt wird die Geschichte einer Gemeinde vertriebener Sudetendeutscher in Erfurt Ende der sechziger Jahre.

Jägerndorf - aktuell

Das Kriegerdenkmal am Stadtfriedhof in JÄGERNDORF hat wieder ein KREUZ.

Es wurde am Montag, den 10. September 2007 bei einer kleinen Feier während der "13. Deutschen = 9. Deutsch -Tschechischen Woche" eingeweiht.



 
 

Jährlicher Jägerndorfer Gedenktag am 22. JUNI

Im Waldfriedhof der Patenstadt ANSBACH findet seit Jahren bei dem Gedenkstein für unsere Toten die Totenehrung statt.

Auszug aus dem Buch: "Ein Sudetendeutsches Vermächtnis",
ein Bericht von Edith Bachmann, geborene TITZE (Seite 93): Die Vertreibung aus Jägerndorf am Beispiel einer 13-köpfingen Familie.
"22. JUNI 1945
Frühmorgens mussten ältere Leute und Frauen mit Kindern bis 14 Jahre vor den Baracken (im ehem. RAD-Lager am Burgberghang) antreten. Alle wurden noch einmal gefilzt und tatsächlich fanden sie auch noch Susis Ohrringe, die wir in einem Knäuel Wolle versteckt hatten.
In der Männerbaracke machte Helmut IRBLICH meinen Bruder Erich aufmerksam, daß draußen was im Gange war, Frauen und Kinder zusammengetrieben würden und Mama auch dabei sei. Erich gab Helmut seine gesamte Habe, einen Brotbeutel, und verschwand aus deer Männerbaracke. Er tauchte in der Menge unter und fand una. Mama hatte bis auf Kurt, alle Kinder wieder um sich.
Dann ging es los. Die Ungewissheit war schrecklich. Niemand wußte, was mit uns geschehen sollte. Vom KZ-Theresienstadt war die Rede.
Der Zug setzte sich in Bewegung, 2000 Frauen und Kinder, rechts Partisanen, links Partisanen, natürlich schwer bewaffnet.
Gegen Abend erreichten wir WÜRBENTHAL (ca. 25 km) und wurden in ein bereits überfülltes Barackenlager gewiesen. Das hatte aber auch zwei Vorteile. Erstens trafen wir dort Tante Julie und erfuhren, daß Großmutter im Panzerlager (in Jägerndorf) war. Zweitens konnten wir im Gedränge mich (Edith) gut verstecken, da die Herren Bewacher jeden Abend auf geeignete Objekte aus waren.
Im Panzerlager bei Großmutter waren die Lebensumstände nicht besser als bei uns. Manche Menschen wurden mit dem Schicksal einfach nicht fertig. Sie sahen keinen Ausweg mehr. So mußte Großmutter mit ansehen, wie sich Frau SCHWARZ, eine Nachbarin, erhängte. Die Menschen wurden schikaniert, wo es nur ging. Die Mutter von Erwin OTT, dem bekannten Heimatschriftsteller, wurde gezwungen, auf einem Hitlerbild zu tanzen, vor den Augen aller wurde die ca. 80-jährige mit Peitschenhieben in Bewegung gebracht.
Mein Bruder Kurt war am 30.6. aus dem Krankenhaus entlassen und ins Panzerlager gebracht worden. Hier sagte ihm Herr RIEMER gleich, daß Großmutter auch da sei und zeigte ihm , wo sie schlief. Großmutter fühlte sich für Kurt verantwortlich. Sie legte großen Wert auf Sauberkeit, so mußte sich Kurt im "Bächle" waschen, es war ja warm, trtzdem bekamm Kurt später fürchterlichen Durchfall. Sein Knie war noch verbunden. Großmutter brachte es fertig, frisches Verbandsmaterial zu organisieren. Einmal konnte sie ein bißchen Milch ergattern, die sie zu Quark machte, damit das "Jungle" was aufs Brot hatte."

Die 1. "wilde" VERTREIBUNG aus Jägerndorf erfolgte als Fußmarsch über Würbenthal und GABEL, vorbei am GABELKREUZ nach Freiwaldau, dann weiter nach Mährisch - Altstadt bis nach Grulich. Von dort in offenen Eisenbahnwaggons nach Teplitz - Schönau. Dann wieder als Fußmarsch weiter über den Kamm des Erzgebirges und die Grenze nach Sachsen.
Vorher hatten sich die tschechischen Bewacher zurückgezogen und die Hilflosen sich selbst überlassen.
In keinem Ort durften sich die Vertriebenen länger als 24 Stunden aufhalten und irrten meistens monatelang in der sowjetischen Besatzungszone umher bis sie eine passende Bleibe fanden.
Sie wurden UMSIEDLER genannt, den Begriff HEIMATVERTRIEBENE durfte dort damals nicht verwendet werden.


Die allseits bekannte Traudl KLEIN (geb. Knappe aus der Schützenstrasse in Jägerndorf) war bei diesem ersten Vertreibungsmarsch auch dabei.

Auch Prof.Dr. Kurt ZIEGLER überstand diesen Hungermarsch mit seiner Mutter als Dreizehnjähriger.
Mehr dazu findet man in seinem Buch: "Im Zeichen des Steinbocks"
Sein Buch widmet sich auf den ersten 77 Seiten dem Thema: Jägerndorf, Flucht und Vertreibung.
Zu beziehen ist das Buch bei ihm selbst zum Preis von 12 Euro plus Versandkosten.
Adresse:
Prof. Dr. Kurt ZIEGLER, Dethardingstr. 8, 18057 ROSTOCK;
Telefon: 0381 / 2016474


Wie durch Überlebende bekannt wurde, so gab es in Jägerndorf noch ein 4tes KZ-Lager an der "Alten-Mösniger-Strasse", hier waren nur Mütter mit ihren Kindern und alleinstehende Frauen untergebracht.
Im Sommer 1945 erfolgte von dort auch ein Fußtransport.
Diese Barackenlager stand gegenüber dem ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) und war für russische Kriegsbefangene errichtet worden.



 
 

Jägerndorfer Maturantentreffen 2007

Die Maturanten des Jahrgangs 1940 trafen sich im Schwarzwald.
Siehe dazu den Bericht im JHB vom August 2007 mit Foto von Herbert STEIN, Amselweg 17, 42477 RADEVORMWALD; Telefon: 02195-1318
Die Teilnehmer von links:
1.Traudl GOLZ, 2.Robert MARTYNOWYCH (Sohn von Helga geb. LARISCH), 3.Siegfried MORGENSTERN, 4.Nancy MARTYNOWYCH (Ehefrau von 2), 5.Eva Maria MITTENDORF (Tochter von 7), 6.Ulrich GOLZ (Sohn von 1), 7.Herbert STEIN, Dmitro (Sohn von 2), 8.Prof. Cornelius SUIYK (Freund von 2 und 10), 9.Peter MARTYNOWYCH (Sohn von Helga Larisch), 11.Leslie MARTYNOWYCH (Ehefrau von 10), 12.Fritz RUBY (Mat. Jahrgang 1938, Freuind von 7), 13.Anna Maria KUNZ



 
 

Die SYNAGOGE am TEMPELRING in der Kreisstadt JÄGERNDORF
Die größte jüdische SYNAGOGE Nordmährens wurde ab 1871 erbaut.
Der Bau wurde nach neuromanischen, frühchristlichen und byzantinischen Architekturmotiven errichtet.
Geplant und gebaut wurde sie von der damals ältesten Baufirma Jägerndorf`s, dem Baumeister Ernst LATZEL.
Zwei etwa 18 m hohe Türme wurden an der östlichen Gebäudefront angebaut.
Der dreischiffige Innenraum, ohne Gewölbe, ist mit einer dekorativen Kassettendecke und holzverkleideten Wänden der dreiseitigen Galerie über den Nebenschiffen versehen.

Siehe dazu auch den Bericht im JHB vom Juli 2002, Seite 219 bis 223 von dem Baumeister und Architekt Herrn Dipl. Ing. Helmut IRBLICH

Auch die Übersicht der Baumeister der Stadt Jägerndorf im JHB vom Oktober 2004 ist sehr aufschlußreich.



 
 

Ehrenbürger der Stadt JÄGERNDORF
Matthias THIEL, Stadtkaplan, 1861;
Dr.GISKRA, österr. Minister des Innern, 1869;
Ritter von PLENER, österr. Handelsminister, 1869;
Dr.Max MACHANEK, Generaldirektor der Mährisch-schlesischen Zentraleisenbahn, 1870;
Josef HEINRICH, Stadtpfarrer, 1872;
Alexander Freiherr von SUMMER, schlesischer Landespräsident;
Josef WÜNSCH, Realschuldirektor, Obmann des Verschönerungsvereins, 1895;
Dr.Emil HIRSCH, 18 Jahre Bürgermeister, Bau der Wassserversorgung, 1900;
Fanni TITZE, Gastwirtin, Wohltäterin, 1905;
Johann KIENEL, 16 Jahre Bürgermeister, Wohltäter, 1914;
Graf LARISCH, schlesischer Landeshauptmann, 1917;
Richard ANDRATSCHKE, Bürgerschuldirektor, 10 Jahre Bürgermeister, 1933;
Dr.Rudolf Bastl von BASTLINGEN, Oberrat, 20 Jahre Bezirkshauptmann (letzter deutscher), 1934;
Dr.Thomas MASARYK, 1. tschech. Staatspräsident, 1935; aberkannt Ende 1938;
Anton PHILIEB, Retter der Burgbergkirche;
Gabriel QESKER, Retter der Burgbergkirche;
Herman SCHMIDT, Retter der Burgbergkirche;
Michael WEISS, Retter der Burgbergkirche;



 
 

ZUCKMANTEL jetzt auch im INTERNET
Zu finden unter:www.alte-heimat-zuckmantel.de Diese Homepage ist ein Versuch das Schicksal der Stadt ZUCKMANTEL - im schönen Altvatergebirge - und ihrer früheren Bewohner aufzuzeigen.
Wir werden weiter daran arbeiten, die Gestaltung zu verbessern und neue Informationen einzubauen.
Bitte unterstützen Sie uns, mit Bildern Geschichten und Informationen und nehmen Sie Kontakt auf.
Wolfgang TITZE, Ludwigstr. 21, D - 86152 AUGSBURG; Telefon: 0821 / 511125; Email: w.titze@online.de
Dazu etwas aus der Geschichte:
Im 14. Jahrhundert gehörte das gesamte Gebiet zu TROPPAU.
Schon 1224 wurde ZUCKMANTEL, der Bergstadt, nach deutschem Recht, das Stadtrecht verliehen.
Im Jahre 1377 wurde das Troppauische vom Jägerndorferischen Land getrennt.
Das Zuckmantler Gebiet fiel JÄGERNDORF zu.
Die "Zuckmantler Heimatstube" in der Patenstadt BIETIGHEIM / Württenberg, Schieringerstrasse 20 ist nach dem Brandschaden wieder zugänglich.
Jeden 1. Sonntag im Monat in der Zeit von 14 bis 17 Uhr ist sie geöffnet. Wir freuen über regen Besuch von Jung und Alt!
Im Jahr 1965 übernahm die Stadt Bietigheim-Bissingen die Patenschaft für die aus ihrer Heimat vertriebenen Deutschen aus der Stadt und dem Gerichtsbezirk Zuckmantel im Kreis Freiwaldau im Altvatergebirge / Sudetenland.
Die Einrichtung der Zuckmantler Heimatstube soll zum Erhalt der kulturellen Werte beitragen.



 
 

Das Wetterhäuschen im Park in Jägerndorf
Seit 1890 gibt es die WETTERSÄULE im Stadtpark in Jägerndorf.
Wer kennt sie nicht?
Siehe Foto nebenan.
Noch mehr dazu auch unter: www.wettersaeulen-in-europa.de

Online - Cameras (Webcams) in der alten Heimat findet man im INTERNET unter: www.holidayinfo.cz

Zum Beispiel das Wetter am ALTVATER !



 
 

Das KZ-BURGBERG-LAGER
(Koncentracni Tabor C.3 Krnov - Cvilin)
Der Eingang des ehemaligen RAD - Lagers - am Nordhang des Burgberges in der Nähe des "Klösterle" - ist heute die Pension KOLIBA in KRNOV.
Alle ehemaligen Insassen dieses " Aussiedlerlagers am Burgberg" könnten dort wohl keine ruhige Nacht verbringen - in Gedanken an die Toten welche hier noch in der Erde liegen!
Siehe dazu auch die Rubrik: Lager / Heimatvertreibung



 
 

Das ehemalige RAD-Lager am BURGBERG als Komzentrationslager
Ein jetzt aufgetauchtes Blatt einer Belegungsliste von einer der Baracken trägt eindeutig die Überschrift:
Koncentracni Tabor C.3. Krnov - Cvilin



 
 



LEOBSCHÜTZ / Oberschlesien jetzt auch im INTERNET
Leobschütz / Oberschlesien:
Eine private Homepage zur Erinnerung an die Kultur und die Menschen in der Stadt und dem Kreis Leobschütz O/S von Kurt SANDER.

Leobschütz in Oberschlesien, am Ostrand der Sudeten, an der Grenze zwischen Mähren und Schlesien gelegen, erwuchs aus einer älteren Siedlung und einer 1224 gegründeten erstmals erwähnten, von König Ottokar I. von Böhmen gegründeten Stadt.
In der frühen Neuzeit war das Leobschützer Gebiet mit dem Fürstentum Jägerndorf verbunden. Die Stadt erlangte Bedeutung und Reichtum vor allem durch ihr Textilgewerbe.
1945 wurde die Stadt stark zerstört, kam unter polnische Verwaltung und heißt seitdem Glubczyce.

Der Landkreis Leobschütz, im Regierungsbezirk Oppeln, umfaßte am 1. Januar 1945 die 3 Städte BAUERWITZ, Katscher und LEOBSCHÜTZ, sowie 75 weiter Gemeinden.

Ein privater Eintrag mit vielen Bildern, zu finden unter: http://www.leobschuetz-oberschlesien.de
Weitere Berichte und viele Bilder finden Sie unter: http//www.leobschuetz.oberschlesien2.de

Leobschütz O/S, Stadt und Kreis, im INTERNET
Hier entsteht die Internetseite des Heimatausschusses Leobschütz O/S zu finden unter: www.leobschuetz.org

Patenstadt: OLDENBURG i.O.
Patenkreis: HOLZMINDEN

Die Leobschützer Heimatstube befindet sich in D - 37632 ESCHERSHAUSEN aufgelöst
 



 
 

KRIEGSGRÄBERSUCHE
Aus aktuellem Anlaß möchte ich auf die Möglichkeit hinweisen,daß man gefallene oder noch vermißte Soldaten jetzt im INTERNET ausfindig machen kann unter:
www.volksbund.de/graebersuche/
oder auch unter:
www.vermisst-gefallen.net
Dort sind ca. 3,7 Millionen Namen gespeichert, allerdings gibt es aber noch über 800 000 Vermisste!



 
 

Achtung, Grabräuber bei Ebay
Erkennungsmarken und persönliche Gegenstände von Soldaten weder kaufen noch verkaufen!
"Wenn die Erkennungsmarke vom Körper fortgenommen wird, ist das eigenlich wie der zweite Tod des Soldaten ...(ein Umbetter des Volksbundes)
Eine Eingabe zu einer öffentlichen Petition im Bundestag findet man unter:
http://itc.napir.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=496



 
 

Die HEIMATSTUBE der SUDETENDEUTSCHEN auf der Burg TITTMONING im Rupertiwinkel
Was will eine Heimatstube der Sudetendeutschen auf der Burg Tittmoning?
Die Heimatstube stellt den Versuch dar, ein Stück deutscher Geschichte und zugleich ein Stück deutscher Gegenwart in das Bewußtsein der Besucher zu rufen.
Das Karge der sudetendeutschen Heimatstube zeugt von der Abgründigkeit des Schicksals einer vom Heimatboden vertriebenen Volksgruppe und sollte Anlaß sein, über das bevorstehende Schicksal des ganzen deutschen Volkes, ja sogar Europas, nachzudenken.
Die Tittmoninger Burg diente im Jahr 1946 als Auffanglager für viele Heimatvertriebene.

Jetzt Stadtplatz 1 im Museum Rupertiwinkel untergebracht


 



 
 

Ehren-Gedenkstein für die Stadt MEMMINGEN, gestiftet von Heimatvertriebenen, die dort eine neue Heimat fanden.
Seit 1945 nahm MEMMINGEN 13.000 völlig verarmte heimatvertriene Deutsche auf. Sie kamen nicht nur aus dem Sudetenland, Schlesien und Ostpreußen, sondern auch aus Hinterpommern, Danzig, Westpreußen, Ostbrandenburg, Siebenbürgen, dem Banat, Polen, der Batschka und dem Baltikum und fanden in MEMMINGEN, das auch unter Kriegsschäden zu leiden hatte, Aufnahme.
Die Stadt überstand diese Belastung, sie wurde nach Jahren der Not, nicht zuletzt mit Hilfe der Neubürger eine blühende Gemeinde.
In Erinnerung an den schweren Anfang und aus Dankbarkeit für diese großartige Stadt, deren zweiter Oberbürgermeister nach dem Krieg, Rudolf MACHNIG, aus dem Kreis Jägerndorf stammte und in Jägerndorf das Gymnasium absolvierte, ließen die Landsmannschaften in der GRIMMELSCHANZE - nahe der STADTHALLE - einen Gedenkstein setzten, der am 19. Juni 1993 eingeweiht wurde.
Der Stein, ein Findling von der böhmisch-bayerischen Grenze, trägt die Inschrift:
"Der neuen Heimat Dank, der verlorenen die Treue!"
Seit 1948 waren im Stadtrat von Memmingen 10 Jägerndorfer und sogar als Oberbürgermeister war unser Landsmann MACHNIG von 1952 bis 1960 tätig.



 
 

Schloß RATIBOR - Museum - in Roth bei Nürnberg
Aus dem Prospekt:
Markgraf Georg der Fromme von Brandenburg-Ansbach (1484-1543) läßt 1534 mit dem Bau eines Jagdschlosses in ROTH beginnen.
Er gibt ihm den Namen RATIBOR, da er es aus den Einkünften aus seinen schlesischen Fürstentümern RATIBOR, OPPELN und JÄGERNDORF finanziert.
RUNDGANG:
Vom idyllischen Schloßhof aus betritt man durch ein Sandsteinportal an der Südseite das prunkvolle TREPPENHAUS. Es erinnert an italienische Paläste der Renaissance.
Ein Glasfenster zeigt den Bauherren Markgraf Georg den Frommen umgeben von seinem und den Wappen seiner drei Ehefrauen.
Öffnungszeiten ab Frühlingsanfang bis Ende Oktober Dienstag bis Sonntag von 13 bis 17 Uhr.
Gruppen jederzeit nach Voranmeldung unter Telefon 09171 / 848513 oder Email: tourismus@stadt-roth.de;
www.stadt-roth.de



 
 

PREUSSLER - Verlag in Nürnberg
Der Helmut Preußler Verlag wurde im Jahr 1973 gegründet.
Der Gründer Helmut PREUSSLER, aus dem Riesengebirge stammend, übernahm als erstes Verlagsobjekt die "Riesengebirgsheimat" und den "Riesengebirgsbuchkalender" vom Renner-Verlag in Kempten / Allgäu.
Seit 1997 ist der Verlag in den Händen des langjährigen Prokuristen Herrn Achim RAAK.
Im Helmut Preußler Verlag erscheinen z.Z. 11 sudetendeutsche und 7 schlesische Heimatzeitungen.

Diese Zeitungen sind oft die letzte Brücke für Heimatvertriebene. Sie sind Erinnerung an eine längst vergangene Zeit und ein Mahnmal für Unrecht und Vertreibung von Menschen aus ihren angestammten Lebensräumen.

Des weiteren werden noch etliche Vertriebenenzeitungen für Kollegenverlage gedruckt und versendet.
Außerdem erscheinen im Preußler Verlag noch 13 verschiedene Buchkalender und 5 Bildkalender.
Ab MÄRZ 2005 wird das "Freudenthaler Ländchen" auch hier gedruckt und versendet.
Buchprospekte kann man bestellen über: Telefon 0911 / 95478-0 oder per FAX: 0911 / 54286
oder per Email: preussler-verlag@t-online.de.
Auch im INTERNET zu finden unter: www.preussler-verlag.de



 
 

SKODA - Auto der drittälteste Automobilhersteller der Welt
In der Woche vor Weihnachten 1895 nahmen der Mechaniker LAURIN und der Buchhändler KLEMENT in JUNGBUNZLAU (Mlada Boleslav) - zwischen Prag und Reichenberg - die Produktion von Fahrrädern auf.
Wenige Jahre später - 1899 - begann die Firma L&K mit der Herstellung von Motorrädern welche bis nach England exportiert wurden.
L&K - Motorräder wurden in Deutschland in Lizenz nachgebaut.

1905 begann man dann dort schon mit der Fertigung von Automobilen.
Die AG wuchs zum größten Automobilhersteller im Kaiserreich Österreich-Ungarn, die Fahrzeuge wurden in die ganze Welt exportiert.
In den zwanziger Jahren war die Produktion auf zahlreiche PKW- und LKW-Typen, Busse, Flugzeugmotoren und landwirtschaftliche Maschinen angewachsen.
Zur weiteren Stärkung der Marktposition fusionierte das Unternehmen 1925 mit den SKODA-Werken in PILSEN. Fahrzeuge mit 4-, 6- und 8-Zylinder entstanden unter dem neuen, gemeinsamen Firmen-Logo SKODA.
Die Skoda-Werke in PILSEN wurden von Emil von SKODA (1839-1900) 1866 gegründet.Seine Familie ist im Mannestamm erloschen, da seine Enkel Emil und Karl nach dem Kriege 1945 in tschechischen Gefängnissen starben.
Schon 1930 wurde die Produktion von Automobilen im Rahmen des Skoda-Konzerns als selbstständige Automobilindustrie-Aktiengesellschaft (ASAP) ausgegliedert. 1946 wurde das Unternehmen verstaatlicht.
Nach der politischen Wende im Jahre 1989 nahm Skoda in Jungbunzlau (Mlada Boleslav)unter neuen marktwirtschaftlichen Bedingungen die Suche nach einem starken ausländischen Partner auf.
Im Dezember 1990 entschied sich die tschechische Regierung für VOLKSWAGEN.
Am 16.April 1991 nahm das neue Gemeinschaftsunternehmen seine Tätigkeit als vierte Marke
neben VW, AUDI und SEAT auf.


Nesselsdorfer Wagon-Fabriks-Gesellschaft bei Neutitschein/Kuhländchen in Mähren, bekannt unter TATRA-Werk
Dr.Ing h.c.IngHans Ledwinka als Konstrukteur entwickelte und baute das erste handwerksmäßig fertiggestellte Automobil in der k und k Monarchie im Jahre 1898 mit der Bezeichnung "Präsident" lief mit einem Benz-Motor und hatte eine Riemenkupplung. Im Jahre 1906 hat Dr. Ledwinka diesen Wagen wesentlich verbessert und mit einem eigenen Motor gebaut. Ledwinka entwickelte den robusten Zweizylinder-Tatra und am 5. März 1934 stellte er den Fachleuten und der Presse den berühmten Tatra 77 vor. Dieses revolutionäre Fahrzeug war stromlienienförmig mit luftgekühltem Heckmotor und mit Zentralrohrfahrstell und schaffte 160 Stundenkilometer.
1945 wurde Hans Ledwinka von den Tschechen 6 Jahre ins Zuchthaus gesteckt, mißhandelt und erniedrigt. Danach siedelte er nach München und leistete noch sehr wertvolle Arbeit für die deutsche Automobilindustrie und 1965 wurde der große Sudetendeutsche Pionier des Automobilbaues mit dem großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. In der CSSR hörten die Tatra-Werke auf mit der Pkw Produktion.



 
 

FOTOGALERIE
Die LAUBEN in der Kreisstadt JÄGERNDORF von der Schloßseite her - vor 1945 - so wie wir sie kannten.

Ausgangspunkt der viel geliebten, von der Jugend stark frequentierten A - B !



 
 

Die Symbolik am neuen ALTVATERTURM; Ostseite
Herr WEESE erklärt kurz das GEMÄLDE an der OSTSEITE:
"Das Bild an der Ostseite war auch am "Alten TURM" auf dem Altvaterberg.
Oben sieht man die aufgehende Sonne darunter den OPPAFALL.
Die OPPA entspringt unterhalb vom ALTVATERBERG und fällt so 20 Meter in die Schlucht. Das war etwas Besonderes, deshalb hat man das Bild schon am "Alten TURM" gehabt.
Hier das Bild ist natürlich 100 Jahre jünger und ein bisschen moderner. Ursprünglich war es naturnaher.
Weitere Symbole sind zwei Bäume - einer für den Thüringer Wald und einer für den Altvaterwald.
An der Seite sieht man die Felsen."



 
 
Die Symbolik am neuen ALTVATERTURM; Westseite
Kurt WEESE zum Bild an der Westseite (Strassenseite):"Es ist das Bild der Hoffnung. Ich hatte Gästen das Relief in der Kapelle erklärt, wo Christus unter der Last des Kreuzes zusammenbricht. Da war einer dabei, der hat fragt, wo die Hoffnung bleibt. Da habe ich meinen Künstler ein zweites Mal beauftragt. Der grüne Hintergrund ist die Farbe der Hoffnung.
Die beiden roten Flächen links und rechts - links die bewahrende Hand und rechts die abwehrende. Und zwischen diesen beiden Händen ist im übertragenden Sinn eine Schutzzone, die das werdende Leben braucht.
Seit Milliarden Jahren ensteht ja alles Leben aus dem Ei. Deshalb die vielen Ei-Formen in dem Bild.
Oben sind noch vier rote Tropfen, das ist die göttliche Kraft, die mitwirken muss, damit das Leben noch Millionen Jahre so weiter geht."
Ortsnamen der Heimat
"Niemand darf uns verwehren, angestammte deutsche Namen der ehemaligen deutschen Städte auch heute noch zu benutzen.
Reichenberg, Karlsbad, Marienbad, Freudenthal und Jägerndorf waren deutsche Städte.
Die geistige Verbindung darf nicht abreißen" ( so der frühere Bundestagspräsident Richard STÜCKLEN).

Nicht nur in der CSSR, wo in der deutschsprachigen "Prager Volkszeitung" mit Ausnahme von PRAG alle Ortsnamen nur in tschechischer Bezeichnung verwendet werden (Brno, Cheb, Olomouc), sondern leider auch immer öfter in deutschen Massenmedien, auf Landkarten und in Büchern werden für deutsche Ortsnamen die fremdsprachigen benützt.
Mit der Vertreibung der Deutschen aus ihrer Heimat will man damit die durch Jahrhunderte gebrauchten Bezeichnungen ausmerzen.

Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen
1951 wurde vom Bundesministerium für Vertriebene diese Dokumentation herausgegeben. Darin enthalten sind 370 beeidete Erlebnisberichte, aufgeschrieben von der damaligen Elterngeneration.
Die Berichte Nr. 28 bis 32 betreffen JÄGERNDORF direkt und ab Nr. 103 bis 370 findet man auch Ortschaften aus dem Kreisgebiet.

Mehr dazu unter der Rubrik "LINKS" und "Lager / Heimatvertreibung"

Die Tochter einer Sudetendeutschen Heimatvertriebenen hat es fertig gebracht mittels Spenden und Bausteinen über einem Buchversand in KANADA dieses komplette Buch ins weltweite INTERNET zu geben, seit Ende letzten Jahres auch in englischer Sprache!
Email: scriptorium@wintersonnenwende.com

DOMSDORF bei Friedeberg; Kreis Freiwaldau
Das Kriegerdenkmal an der Hauptstrasse in DOMSDORF für die Gefallenen des 1.Weltkrieges von 1914 - 1918 wurde renoviert.
Leider wurden die deutschen Inschriften total entfernt und durch Texte in tschechischer Sprache ersetzt.

Übersetzung in Vorbereitung!

Richard Assmann, akadem. Maler aus Troppau
Geboren am 27. November 1887 in Troppau, Bäckengasse 7.
Gestorben am 1.Juni 1965 in Fürstenhagen / Hessen.
Beigesetzt am 4. Juni 1965 auf dem Westfriedhof in München.

"Heimatvertrieben weil Deutsch geblieben"
Zum Gedenken an die Zwangsaustreibung der Sudetendeutschen aus ihrer Heimat in den Jahren 1945 - 1946.
Entwurf: Akademischer Maler R. Assmamm; 1954

Massaker aus Habgier
Am 28. Juli 1945 wurden im böhmischen "Braunauer Ländchen" 23 zumeist deutsche Frauen und Kinder ermordet.
Die Nachforschungen eines vor 78 Jahren in WEKELSDORF (Kreis Braunau, Ostböhmen) Geborenen kamen zunächst Deutschen wie Tschechen ungelegen. Man befürchtete eine Belastung der Beziehungen.
Doch vor allem junge Tschechen fordern heute eine offene Vergangenheitsbewältigung.
Vaclav HAVEL nannte das Massaker "verurteilungswürdig"
Ende März 1948 kamen die Mörder "aus Mangel an Beweisen" frei. Ein weiteres, 1989 eingeleitetes Verfahren wurde eingestellt.
Bei TEPLICE steht das heute einzige Mahnmal für deutsche Vertreibungsopfer in dem EU-Neuling Tschechien.
Gegner haben die meterhohe Stele demoliert, die Kanten abgeschlagen, versucht sie zu sprengen. Man hat sie mit Hakenkreuzen beschmiert und "SMRT NEMCUM" = "Tod den Deutschen", draufgeschrieben!
Das Buch "Gewalt und Terror im Bezirk Wekelsdorf (Ostböhmen)" soll dafür sorgen, dass die dort an Deutschen begangenen Gräueltaten unvergessen bleiben sollen!
Die Patenschaft für die Heimatvertriebenen aus der Stadt und dem Kreis Braunau hat 1955 die Stadt Forchheim / Ofr. übernommen.
In FORCHHEIM gibt es bereits seit 1959 ein Braunauer - Heimatmuseum und auch ein Archiv.
Mehr dazu findet man unter: www.braunau-sudetenland.de und unter: www.forchheim.de



Hebammenkoffer und HOTZENPLOTZ
Die "Jägerndorfer Heimatstuben" bergen persönliche Erinnerungen. (Bericht aus FLZ vom 19.8.2005)
Dokumente und Gebrauchsgegenstände erzählen von der Zeit der Vertreibung.
Was in den "Jägerndorfer Heimatstuben" am Ansbacher Martin-Luther-Platz zu entdecken ist, hat nicht unbedingt musealen Wert.
Aber es hat für die Betroffenen einen enormen ideellen Wert als persönliche Erinnerung - und lässt für alle Besucher ein Stück Vergangenheit lebendig werden.
Wer zum Beispiel war jene Frau, die nach dem Zweiten Weltkrieg zusammen mit vielen anderen Deutschen ihre sudetenschlesische Heimat im Kreis Jägerndorf verlassen musste und auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft ihren Hebammenkoffer mitnahm?
Dieser Koffer augestattet mit allerlei altertümlich aussehende Geburtshilfe-Utensilien, zählt zu den Ausstellungstücken in den "Jägerndorfer Heimatstuben".
Pauline KREUZ heißt die Hebamme, der die Gerätschaften samt Koffer einst gehörten. Mehr wissen wir nicht über sie, doch man kann sich vorstellen, dass sie vielleicht während des Transports in einem Eisenbahnwaggon gen Westen einem Baby, das sich ausgerechnet diesen ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht hatte, um auf die Welt zu kommen, ins Leben geholfen hat. Vielleicht war es so.
Zu entdecken sind in den Heimatstuben auch etliche historische Fotografien, Landkarten und geschichtliche Dokumente aus Jägerndorf, das heute Krnov heißt, ferner von dort stammende alte Gebrauchsgegenstände aus Haushalt, Handwerk und Landwirtschaft.
Zu sehen sind außerdem Trachten und kunstvolle Klöppelspitzen aus HOTZENPLOTZ.
Ja, richtig gelesen, HOTZENPLOTZ - genau wie der weltberühmte Räuber mit dem schwarzen Rauschebart. Denn die Figur des berühmten Kinderbuchautors Otfried PREUSSLER hat ihren Namen von einem Ort ganz in der Nähe des einstigen JÄGERNDORF, wie in der Ausstellung ausführlich erläutert wird.
Geschildert wird auch die Geschichte der Patenschaft, die Ansbach für die Jägerndorfer übernommen hat.
Ziel des Patenschaftprojekts, an dem sich einige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg viele bayerische Städte beteiligten, war es demnach, den entwurzelten Vertriebenen zu helfen, sich wirtschaftlich, sozial und kulturell leichter eizugliedern.
Dass ANSBACH sich für eine Patenschaft für die Deutschen aus JÄGERNDORF entschied, hat nicht zuletzt mit der gemeinsamen Vergangenheit der beiden Städte zu tun: GEORG der FROMME, Markgraf von Brandenburg-Ansbach, hatte im Jahr 1523 das schlesische Herzogtum Jägerndorf gekauft, das unter den Hohenzollern-Fürsten bis 1622 eine Blütezeit erlebte und zu einem Zentrum der lutherischen Lehre wurde.
Die Öffnungszeiten für die Jägerndorfer Heimatstuben am Martin-Luther-Platz 1 (Rückgebäude im alten Rathaushof) stehen unter Aktuelles und Termine.
Der Eintritt ist kostenlos!
ALTVATER - GESSLER - JÄGERNDORF
Den Original "ALTVATER - GESSLER - JÄGERNDORF - Kräuterlikör" (Eduard Gessler anno 1777) gibt`s nicht nur in ANSBACH bei der Fa. SCHLICHT in der Klopstckstrasse (Nähe TÜV), sondern jetzt endlich auch wieder in NÜRNBERG bei "FRÄNKIS - Getränkemärkte" zum Preis von 9.68 EURO

Er wird nach einem altem Rezept - in Lizenz für DEUTSCHLAND - hergestellt bei:
Fa. Rhön-Hessische Weinbrennerei A.und W. DWORZAK GmbH&Co KG, Leipzigerstr.143, 36037 FULDA; Telefon: 0661/96910-0;
Email: info@dworzak-fulda.de
Bestellungen werden dort auch direkt angenommen!
Der Firmengründer stammt aus RABERSDORF im Kreis Mährisch-Schönberg im Sudetenland.
Die Firma wird jetzt in der 3. Generation geführt von Herrn Peter Dworzak.
Mehr dazu findet man im Inernet unter: www.dworzak-fulda.de

Der "ALTVATER-Kräuterlikör" gehört zu den schon fast in Vergessenheit geratenen Würzkräuter-Likören.
Hierbei werden keine Bitterkräuter zur Herstellung verwendet.
Es gab auch einen MAGENBITTER ! (Er ist grün). Leider wurde mangels Nachfrage die Herstellung inzwischen eingestellt.

Nun eine Anekdote dazu - entnommem aus dem JHB, Folge 827:

"ALTVATER - GESSLER - JÄGERNDORF"
das war der Werbespruch des Likörfabrikanten GESSLER.

In Wien ging er von einem Kaffeehaus zum anderen, bestellte einen Kaffee und einen "ALTVATER".
Wenn der Kellner sagte er kenne den "ALTVATER" nicht, sprang GESSLER auf und schrie: "Dann brauche ich auch keinen Kaffee !" Geräuschvoll verließ er verärgert das Kaffeehaus.
Einige Stunden oder Tage später kam ein Vertreter und bot den "ALTVATER" an.


So war der Spruch "ALTVATER - GESSLER - JÄGERNDORF" weit über unsere Heimat hinaus bekannt !



Das größte MAHNMAL gegen VERTREIBUNG !
Der neue ALTVATERTURM steht auf dem WETZSTEIN bei LEHESTEN im südlichen Thüringer Wald im Kreis SAALFELD, unmittelbar an der Grenze zum Landkreis KRONACH / Ofr., direkt am Wanderweg "Der RENNSTEIG"
Erbaut wird er vom "Altvater - Turm - Verein e.V." unter der Leitung von Herrn Baumeister Dipl. Ing. Kurt WEESE
Der Verein verfolgt das Ziel, den ursprünglich im östlichen SUDETENLAND auf dem ALTVATERBERG (1492 m ü.N.N.) stehenden Turm in Deutschland originalgetreu als MAHNMAL gegen VERTREIBUNG und als Begegnungsstätte, Ausflugsziel und Aussichtsturm wieder zu errichten.

Spruch an der Eingangstür:
Man wir gefragt von Groß und Klein,
wann wird der Turm wohl fertig sein.
Ein Problem im großen und ganzen,
liegt schließlich auch an den Finanzen.
Darum helfen auch Sie, mit Ihren Spenden,
das schöne Bauwerk zu vollenden.


Der ALTVATERTURM hat jetzt im Turm ein Büro und zu erreichen unter der Nummer für Telefon oder FAX: 036653 26396
Die Postanschrift lautet: ALTVATERTURMVEREIN, Wetzstein 1, 07349 LEHESTEN
Dort kann man auch ein Taxi bestellen um vom nächsten Bahnhof "Steinbach am WAld" abgeholt zu werden!
Dies kann man auch unter der Telefonnummer 036653 / 22362 - am Besten nach 20 Uhr - direkt mit Herrn Dipl.Ing. RIMPL (2. Vorstand des Altvaterturmvereins) ausmachen
oder notfalls über das Fremdenverkehrsbüro der Stadt LEHESTEN. bei Frau GEORGI unter Telefon: 036653 / 260-0;
FAX: 036653 / 260-22 oder per email: stadtlehesten@web.de

Die GASTSTÄTTE im ALTVATERURM ist ab sofort von 10 bis 18 Uhr bewirtschaftet und unter Telefon-Nummer: 036653 / 26395 zu erreichen.
Achtung: Am DIENSTAG ist RUHETAG !
Für Reisegruppen über 10 Personen ist es zweckmäßig sich rechtzeitig vorher beim Wirt - verbindlich - Plätze reservieren zu lassen !

Der ALTVATERTURM - Parkplatz liegt in südlicher Richtung von Stadt LEHESTEN, an der Strasse nach BRENNERSGRÜN, ca. 2 km vom Ortsrand entfernt!

Der Weg vom ALTVATERTURM - Parkplatz bis zum Turm ist ca. 900 Meter und leicht ansteigend.
Man kann die Forststrasse oder den danebenliegenden Wanderweg benutzen, dieser ist im Winter die Ski - LOIPE!

Die Strasse zum Turm gehört dem Forstamt!

Regelung zur Anfahrt zum "Neuen ALTVATERTURM"
Busse und Pkw mit überwiegend älteren Besuchern wenden sich vorher an das "Thüringer Forstamt" in 07349 LEHESTEN, Breite Str. 27; Telefon: 036653-3020 um dort eine Genehmigung für die Zufahrt zum Turm zu erhalten.
Für Busse werden 10 Euro und für Pkw 4 Euro Maut erhoben.

Den schönsten Blick auf den noch entfernten ALTVATERTURM hat man auf der Strasse oberhalb von TSCHIRN in Richtung BRENNERSGRÜN.

Parkplätze für WOHNMOBILE gibt es im "Schieferpark LEHESTEN"; Telefon: 036653 / 26050 oder / 2605260

Für alle welche an den Einweihungsfeierlichkeiten nicht teilnehmen konnten gibt es einen Film.
Er ist professionell erstellt und gibt auch eine Kurzbeschreibung des Turmes und behandelt seine Geschichte.
Die Laufzeit berträgt 55 Minuten.
Man kann ihn bei Herrn WEESE direkt bestellen, entweder mit Email unter: kurt.weese@altvaterturm.de
oder per Telefon: 06443-3386 oder per FAX: 06443 810507.

Als Video kostet er 22,50 und als DVD 23,50 Euro jeweils komplett mit Verpackung und Porto.

Interessantes zu sehen gibts auch unter: www.altvaterturm.de oder www.lehesten.com
oder: www.lehesten.de und auch unter: www.bismarcktuerme.de


Gedenktafel an der Südostseite des Altvaterturmes über den Jägerndorfer Elends-Todesmarsch nach Grulich und den 4 Jägerndorfer Lagern
Der Text lautet:
Jägerndorfer Elends-Todeschmarsch nach Grulich vom 22.6. bis 28.6.1945
Organisiert durch Tschechen für 2000 Jägerndorfer
Jägerndorf 22. Juni 1945 - Würbenthal 22.6. - Freiwaldau 23.6. - Weigelsdorf 24.6. - Mährisch Altstadt 25.6. - Grulich 28.6.1945.
Unser Gedenken gilt den tausenden Opfern die beim Elendsmarsch und in den 4 Jägerndorfer Lagern
Burgberglager - Lager Troppauer Straße - Türmitzlager - Mösniglager durch tschechische Gewalteinwirkung sterben mussten!
Freundeskreis Ansbach Jägerndorf / gestiftet von Dr. Heinz Blaschke
Die neue Aussichtswarte
auf dem MELZERBERG bei MÖSNIG.
Ein Original - Nachbau wie sie früher einmal war im Herbst 2002.

Errichtet 1894 durch Baumeister LATZEL.
Neubau 1934 durch Baumeister FRANKE.
Zuckmantel
Die Apotheke in Zuckmantel hatte Herr Dr. Waldemar DORDA gepachtet.
Er war der Onkel von Herrn Wolfgang Dorda M.A..
Es war keine Filiale der Jägerndorfer Apotheke Dr. Dorda.

Die erste Apotheke in Zuckmantel gab es 1871.
Grabräuber bei Ebay
Das Hinterlassen GRABRÄUBER ...

Erkennungsmarken und persönliche Gegenstände von Soldaten weder kaufen noch verkaufen!

"Wenn die Erkennungsmarke vom Körper fortgenommen wird, ist das eigenlich wie der zweite Tod des Soldaten ..." (ein Umbetter des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V.)

"Für die Friedens- und Versöhnungsarbeit des Volksbundes engagieren sich viele Tausend junge Menschen. Sie setzen sich für den grenzüberschreitenden Dialog, für gute Nachbarschaft und Verständigung ein. Dieses Bestreben wird durch GRABPLÜNDERUNGEN und GRABSCHÄNDUNGEN in Frage gestellt. Deshalb wende ich mich auch im Namen unserer Partner in der europäischen Jugend- und Friedensarbeit gegen alle, die den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft ihre Achtung verweigern."
Reinhard Führer, Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Gedenktafel: Der Brünner Todesmarsch 1945
Brünner Todesmarsch 1945
Der Weg des Fußmarsches:
Brünn (mährische Landeshauptstadt), Raigern, Pohrlitz, Nikolsburg, Draisenhofen, Wien

Gewidmet den Opfern, die in den Monaten nach dem zweiten Weltkrieg gedemütigt, geschlagen, gequält, vergewaltigt, aus ihrer Heimat vertrieben und ermordet wurden.
BRUNA, Heimatverband der Brünner Deutschen

Entwurf: Ernest Potuczek-Lindenthal
Modell: Markwart Lindenthal
Gießerei: Fa. Rinker, Sinn
Der Transport der Tafel von der Gießerei zum Altvaterturm erfolgte durch Herrn WEESE

Gestiftet wurde das großartige Bronze-Relief durch eine große Zahl ehemaliger deutscher Bürger der Stadt BRÜNN im Jahre 2004

"Der Entwurf geht zurück auf meines Vaters Scherenschnitt-Gruppe "Brünner Totentanz", den er schon vor vielen Jahren für die BRÜNNER-Heimatstube im Prediger in SCHWÄBISCH GMÜND schnitt.
Mit seiner (der jetzt kurz vor seinem 90. Geburtstag steht) Hilfe formte ich den Zug der Vertriebenen vor der nach seinwm Scherenschnitt gestalteten Stadtsilhouette.
Der Text war nach meinem Vorschlag im BRUNA-Vorstand beraten, geändert und beschlossen worden.
Markwart LINDENTHAL im November 2006."
Die Dr. Eduard- BENESCH-Brücke über die Elbe in AUSSIG
Der Hilfsverein Aussig im Kampf um das Opfergedenken.
Ringen um die richtigen Worte.
Jahrelang bemühte sich der Hilfsvertein Aussig um eine Gedenktafel für die Opfer des Massakers vom 31. Juli 1945.
Nachdem man sich mit den Vertretern der Stadt AUSSIG über einen entsprechernden Text nicht einigen konnte,
so wurde beschlossen am neuen ALTVATERTURM - dem größten Mahnmal gegen die VERTREIBUNG -
eine Gedenktafel mit einem aussagefähigen Text anzubringen.
Die Gedenktafel am neuen Altvaterturm auf dem Wetzsten bei Stadt LEHESTEN im südlichen Thüringer Wald
"Zum Gedenken an die unzähligen Deutschen Männer, Frauen und Kinder
die bei dem Massaker auf der Elbebrücke in Aussig am 31. Juli 1945 ermordet wurden.

Aus der Stadt und dem Landkreis Aussig in Nordböhmen wurden in den Jahren 1945 und 1946 auf Grund der BENESCH - Dekrete
92000 DEUTSCHE vertrieben.

Tausende kamen dabei um ihr Leben.

Hilfsverein Aussig e.V., München"

Auch im INTERNET zu finden unter: www.hilfsverein-aussig.de > Unsere Heimat > Gedenktafel am ALTVATERTURM

Diese Bronze-Relieftafel wurde am 28. August 2005 an der Aussenfassade angebracht.

Entwurf und Form: E. Grünwald, Bildhauer, Ammerland
Guss: M.-A. Hofmeister, Kunstgiesserei, Höhenrain
Die GEDENKSTÄTTE auf dem BURGBERG bei Jägerndorf
Am 27. September 1936 wurde auf dem BURGBERG im Beisein des Weihbischofs SCHINZEL und des Jägerndorfer Bürgermeisters RICHTER die Gedenkstätte für den Komponisten E. S. ENGELSBERG sowie für die Dichter Viktor HEEGER und Bruno Hanns WITTEK enhüllt.
Den Entwurf der Anlage fertigte Architekt Oskar Wittek, ein Bruder des Dichters Bruno Hanns WITTEK, die Kopfplastiken stammen von dem Bildhauer Josef OBETH aus Groß-Krosse.
Mit dem Denkmal sollte das Andenken dreier schlesischer Kunstschaffender erhalten bleiben.

Dazu ein Beitrag aus dem JHB vom Januar 2005, Seite 9 - 10
Bruno Hanns WITTEK, der Jüngste der früh Verstorbene der drei großen Schlesier, wäre am 15. Februar 110 Jahre alt, und wir denken am 27. Januar an seinen 70. Todestag.
Geboren in Freudenthal verlebte er seine Jugend- und Schulzeit in Jägerndorf, wo sein Vater, ein Bürgerschullehrer, später Schulrat war.
Ein begonnenes Studium für Bodenkultur scheint ihn nicht befriedigt zu haben; das Germanistikstudium unterbrach der 1. Weltkrieg. Das freiere Wirken eines Journalisten gab ihm schließlich die Gelegenheit, in seinem Sinne zu wirken. Die schlesische Landeshauptstadt TROPPAU wurde seine Wirkungsstätte als Redakteur der Zeitung "Deutsche Post" sowie zeitweilig als Herausgeber oder Schriftleiter von weiteren Kulturzeitschriften wie "Heimat" und "Höhenfeuer" (teilweise in unserem Jägerndorfer Heimatarchiv in ANSBACH vorhanden).
Einen weiteren Umkreis erreichte er mit seinen Dichtungen. In seiner kurzbemessenen Lebens- und Schaffenszeit entstanden mehr als 10 Buchveröffentlichungen, verlegt nicht nur in Heimatverlagen, sondern auch in DRESDEN und BERLIN: Gedichtsammlungen ("Mutter deine Lieder) - Novellenbände("Romantischer Garten", "Erzähltes Erbe") - vor allem Romane ("Peter Leutrecht", Die Heimkehr des Andreas Loschner" u.a.)
Sein großer Kudlich-Roman von 1927 "STURM überm ACKER" hat Hans Kudlich wohl erst zum "Bauernbefreier" gemacht. - 1955 erschien davon eine Neuauflage: Bundespräsident Theodor Heuß hat das Werk in einem ausführlichem Vorwort gewürdigt.
Einer Jägerndorferin, Nichte von Bruno Hanns WITTEK, verdanken wir es, dass unser Heimatarchiv über die meisten Werke des Dichters verfügt.
Der Zufall will es, dass 2005 auch Gedenkjahr für die beiden anderen großen Schlesier, denen neben Bruno Hanns Wittek das Ehrenmal auf dem Burgberg gesetzt wurde.

E. S. Engelsberg, eigentlich Eduard SCHÖN aus Engelsberg, wurde am 23. Januar 1825 geboren.
Er studierte Jura und war später höherer k.u.k. Beamter im Wiener Finanzministerium.
Bekannt wurde er jedoch als Komponist und beliebt durch seine Liedkompositionen.

Viktor HEEGER ist uns vertrauter durch seine Mundartdichtung. Auf den 5. August diese Jahres fällt sein 70. Todestag.
In unserer Jugendzeit waren durch die allenthalben aufkommenden Volksbühnen seine vielgespielten Mundartstücke wie "Die Wunderkur" oder "Der Pfeifla-Schuster" allen bekannt.
Nicht weniger galt das für seine Mundarterzählungen, die "Geschichten vom alden Haiman", "Köpernikel und Arnika" oder die KOPPENBRIEFE.


Die KUDLICH - WARTE auf dem Wachberg bei Lobenstein
Die 1913 errichtete Kudlich-Warte in LOBENSTEIN bei JÄGERNDORF wurde unter der Federführung des "Freundeskreises Bauernbefreier Hans KUDLICH e.V.mit Sitz in BURGHAUSEN" in enger Zusammenarbeit mit der heutigen Gemeinde Lobenstein (Uvalno) vollständig renoviert und am 1.10.2000 wieder feierlich eröffnet.
Dr.Hans KUDLICH geboren in Lobenstein 1823, gestorben 1917 in HOBOKEN / USA, damals jüngster Abgeordneter des Österreichischen Reichstages; Begründer des 1848 verabschiedeten "Bauernbefreiungsgesetztes"; floh ins Ausland und wurde in Abwesenheit zum Tode verurteilt.1853 nach Amerika ausgewandert und ließ sich dort als Arzt nieder. Nach der Aufhebung des Todesurteils gegen ihn 1867 kehrte er nach Österreich zurück und schrieb in seinem Geburtsort seine "Rückblicke und Erinnerungen" nieder.
Trotz seiner Heimatliebe konnte er sich nicht zu einer dauerhaften Rückkehr entschließen, da er nach eigenen Worten, die Freiheitsluft Amerikas zu lange geatmet hat.
Er hat nicht nur deutsche und österreichische, sondern auch tschechische und polnische BAUERN vom ROBOT und ZEHENT befreit!

WALLSTEIN
Mit seinen Ortsteilen Groß- und Klein-Wallstein und Verlorenwasser im Kreis JÄGERNDORF war der 1. Ort im Kreis Jägerndorf mit seinem eigenen INTERNETAUFTRITT.
Anzusehen unter: www.wallstein-sudetenland.de

Die Übersicht über die Gefallenen des letzten Weltkrieges ist einmalig!
Die Presseberichte-Übersicht und die direkte Vorstellung von BÜCHERN mit Ansicht und Beschreibung ist sehr anschaulich gemacht.
Dank dem WEBMASTER Herrn Peter A. FREITAG ! Email: webmaster@wallstein-sudetenland.de

Rechts zu sehen: Der GEDENKSTEIN auf dem Friedhof in STRASS / Nersingen, Landkreis Neu-Ulm >>
SLÖ-Aktivgruppe gegründet - gegen das Verschweigen
Wir leben in einer Zeit, in der sich der Staat immerv mehr zurückzieht, Macht und Kompetzenzen an Private, vor allem die großen Konzerne, abgibt. Das heißt, das Macht und Entscheidungen weg von den gewählten Volksvertretern - hin zu Managern und Journalisten wandern. Das Ganze nennt man Globalisierung.
Damit gibt es aber auch veränderte Voraussetzungen für die Einflußnahme auf unsere Umwelt. Nicht mehr gewählte Volksvertreter, sondern Manager und Journalisten entscheiden in rasch steigendem Ausmaß über unsere Welt.
Die rasch wachsende Bedeutung der sog. "Zivilgesellschaft" (privater Intertessenvereinigungen) zeigt, wie heute Meinung und Medien gesteuert werden.
Das gilt auch für uns Sudetendeutsche.
Deshalb bauen wir ab sofort eine Europaweite AKTIVGRUPPE auf, die mithelfen soll unsere Interessen zu vertreten.
AUFGABE:
Mitwirkung an der Meinungsbildung im Lande. D.h. beispielsweise deutlich gegen das Verschweigen der deutschen Orts- und Flurnamen in Böhmen, Mähren und Österr. Schlesien auftreten - zu verlangen, daß man in deutschsprachigen Medien neben den tschechischen auch die jahrhundertealten deutschen Namen verwendet.
Berichtet z.B. der ORF also wieder einmal vom Schispringen aus LIBEREC und verschweigt, daß diese Stadt bis zur Vertreibung von 1945 immer REICHENBERG geheißen hat und praktisch ausschließlich von Sudetendeutschen bewohnt war, dann wird unsere Aktivgruppe tätig.
Das gilt natürlich auch für (gar nicht so seltenen) Behauptungen, die kollektive Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer Heimat 1945 - 1949 sei gerechtfertigt gewesen, die Sudetendeutschen seinen alle Nazis gewesen und ähnliche haarsträubende Aussagen.
METHODEN:
Wir vertreten unsere Anliegen mittels höflicher und sachlicher Briefe an die jeweils Verantwortlichen. Da wir in einer immer schnellebigeren Zeit leben, sind E-Briefe (Emails) unf Faxe schneller als Briefe auf dem Papier.
Denn letztere treffen oft erst dann ein, wenn das Anliegen schon wieder vergessen ist. D.h. unsere Aktionen werden möglichst per E-Post und FAX organisiert und durchgeführt, wenn nicht andeers möglich auch mittels Briefpost.



Ansbach und seine Partnerstädte
Die Stadt Ansbach unterhält seit 1960 eine Partnerschaft mit der Stadt BAY CITY in USA (Michigan).

Seit dem 17. Juli 1968 mit der Stadt ANGLET in Südfrankreich (Baskenland).

Seit 2004 einen Kooperationsvertrag mit der Stadt JINGJIANG in China.

Seit 2006 eine Partnerschaft mit der spanischen Stadt FERMA.

Näheres dazu im INTERNET unter: www.ansbach.de >>> Partnerstädte

Grabstein der letzten Heidebrünnel-Wirtin
Auf dem Friedhof neben der Kirche in THOMASDORF ist der Grabstein in einem sehr bedenklichem Zustand und droht nach vorne zu fallen.

Ein Kostenvorschlag ist in Auftrag gegeben.

Spender für die Sicherung des Grabsteines werden dringend gesucht!
Zuckmantler Festschrift 2000
Stadt JOHANNESTHAL
Das Denkmal am Stadtplatz ist renovierungsbedürftig!
Das Kriegerdenkmal in KROTENDORF
Errichtet 1924.

In Vorbereitung
Der EISLAUFPLATZ in JÄGERNDORF
In Vorbereitung
Die E-.S.-Engelsberg- Gedenkstätte am Altvater
In Vorbereitung
Das KLÖSTERLE am Burgberg
In Vorbereitung
Holzkirche von Gabel im Altvatergebirge
in Vorbereitung
Museum Zuckmantel
In Vorbereitung

Die Stadt ZUCKMANTEL gehörte von 1377 bis 1440 zum Herzogtum Jägerndorf.
Das Stadtwappen von Jägerndorf in NÜRNBERG
In Vorbereitung
KAWARN Schule
1931 Klasse 1 bis 8 mit Lehrer GALLE
KAWARN
Schulhaus 1946
Das Schulkreuz von KAWARN
Jetzt in ANSBACH in den Jägerndorfer Heimatstuben
Sudetenland Liederalbum
Stockschild Schellenburg
Der Marmorgrenzstein (Dreiherrenstein / Vierherrensterin) am Altvater
In Vorbereitung
Altvater Gessler
Siegfried GESSLER
JAUERNIG; Schloß Johannesberg
In Vorbereitung
Die Madonna ist wieder in Jägerndorf
Die Ortsgedenktafeln im neuen Altvaterturm
Mährisch-Pilgersdorf
Das ARBEITERHEIM in Jägerndorf
Erbaut 1903

In Vorbereitung
Das Peter-ROSEGGER - Denkmal auf dem Hanselberg bei Weißkirch
Errichtet vor 1914.

In Vorbereitung
Ansbach - Wegweiser nach Jägerndorf
Leopold BAUER, Architekt, Professor und Oberbaurat
Geboren in Jägerndorf am 1. September 1872 als Sproß eines alten Geschlechts gewerbefleißiger Menschen.

Die Werke Leopold BAUERS:
1900 Villa Larisch in Jägerndorf und ein Projekt für das Museum der Stadt Wien am Karlsplatz,
1901 Villa Reissig in Brünn,
1902 Villa Kurz in Jägerndorf,
1905 Schützenhaus in Jägerndorf und Schloß Zlin in Mähren,
1906 Schloß Kneschnitz im Böhmerwald,
1907 Kirche in Bielitz,
1908 Villa in Grinzing,
1909 Villa Hecht in Brünn,
1910 Villa Rohrer in Brünn-Jundorf die Gewerbekammer in Troppau und das Prießnitz-Sanatorium in Gräfenberg-Freiwaldau,
1915-1919 Österr. Nationalbank in Wien,
1916 Österr. - Ungar Bank in Wien,
1917 Fabrikbauten der Firma Ginzkey,
1920 Fabrikbauten der Firma Solo A.-G. in Szeged und ein Projekt für den Neubau der Techn. Hochschule in Wien,
1924 Villa Frankfurter in Wien,
1927 Villa Schweiger in Wien,
1928 Volkswohnhaus und Villa Joly in Wien,
1929 Schloß Stemplowetz bei Troppau und das Warenhaus Breda&Weinstein in Troppau und eine Große Spitalanlage in Agram,
1931 Warenhaus in Krakau,
1932 Neue Turnhalle in Jägerndorf, ein Projekt für ein Warenhaus in Graz und die Neue Kriegergedächtniskirche jetzt Hedwigskirche in Troppau
und neben vielen anderen auch das Projekt der Kathedrale in Belgrad.

Leopold Bauer war bereit, noch viele neue schöne Bauten zu realisieren, leider kam er nicht mehr dazu, da er am 7. Okktober 1938 in Wien starb.
Quelle: Landeszeitung, Auszug

Das Denkmal für Leopold BAUER in Jägerndorf / Krnov
Im Jahr 2000 wurde neben dem Rathaus ein Denkmal mit Bauers Büste enthüllt.

Das Geburtshaus war das damalige Gasthaus "Zum weißen Rössel" in der Göbelgasse, die früher einmal nach dem Gasthaus "Rösselgasse" hieß, blieb aber leider nicht erhalten.
Das Staatliches Kreis-ARCHIV bisher in Freudenthal (Bruntal)
Befindet sich jetzt in der ehem. Larisch-Fabrik in der Larischgasse.
Klöppelsack
Das Brunnenhäuschen (Brunnenstube) auf der Brünnelheide
In Vorbereitung
Die Brünnelheide heute
Stadtwappen von Jägerndorf
Dises Stadtwappen findet man noch heute über der Eingangstür des 1904 erbauten Rathauses in der Kreissstadt Jägerndorf.
Kreisstadt JÄGERNDORF - vor 1945
Alphabetisches Verzeichnis der Strassen, Gassen und Plätze. (mit Ortsteilangabe: Krotendorf = Kr.; Weißkirch = W.; Türmitzer Viertel = Tü.; Marienfeld = Burgberg mit Petersgrund = Bu.; Troppauer Vorstadt = Tv.; Leobschützer Vorstadt = Lv.; Mösnig = Mö.; Güntersdorf = G.)
Alte Mösnigstr.; Alte Peterwitzerstr.; Am Hasenberg (Tü); Anzengrubergasse; Arwaygasse; Aspernstr.; Aue Gasse (W); Baderspielgasse; Badhausgasse; Bahnhofstr.; Bartelsdorferstr.; Bäckengasse; Beethovenplatz; Bennischerstr.;
LEHESTEN / Thüringer Wald
"Die Beseitigung des Ungeziefers"

Zwangsaussiedlungen in den thüringischen Landkreisen Saalfeld, Schleiz und Lobenstein in den Jahren 1952 und 1961

Analysen und Dokumente zusammengestellt von Manfred WAGNER

In INTERNET zu finden mittels Google unter: "Loquitzquelle" bzw. "Beseitigung des Ungeziefers"
Der WEBER - Brunnen in MARKTSTEINACH
Errichtet 1999


Bruno WEBER, Wildenstall 1, 97453 MARKTSTEINACH; Telefon: 09727-334; FAX: 09727-5489; Email: info@natursaefte-weber.de
Wiederaufgefundenes KUDLICH - DENKMAL
Aus dem JHB vom März 2004, Seite 82:
Bei seinen vielen Heimatfahrten in den letzten Jahren entdeckte Franz SCHWARZER in Ober-Paulowitz einen längst vergessenen Gedenkstein von Hans KUDLICH.
Dieser schlummerte über 50 Jahre hinter Sträuchern und Büschen total unsichtbar gemacht dahin. Nur so entkam er der 1. Wutwelle, welche sich gegen alle deutschen Denkmäler richtete.
Franz SCHWARZER hat durch die Reinigung des Steines und Rodung der Sträucher das Denkmal wieder in einen würdigen Zustand versetzt. Dafür verdient er höchste Anerkennung.
Es wird ein Anliegen des Vereins "Freunde des Bauernbefreiers HANS KUDLICH" sein, das Dekmal wieder in einen ansehnlichen Zustand zu versetzten.
Im übrigen besitzt Franz SCHWARZER auf seinem PC mehrere Tausend Kopien von Ansichtskarten aus unserer schönen, alten Heimat.
Es ist erstaunlich, dass fasst alle Reisegruppen den Besuch der KUDLICH-Warte in LOBENSTEIN in ihr Programm aufgenommen haben.


IKEA
Die Großmutter des Firmengründers der Firma IKEA war eine SUDETENDEUTSCHE.
Sein Großvater war Deutscher. Er ist verwandt mit PAUL von HINDENBURG.

Ingmar KAMPRAD, geboren am 30. März 1926 in Schweden, gründete im Alter von 17 Jahren das heute welzweit bekannte Unternehmen IKEA.
Der Firmaenname enstand aus den Anfangsbuchstaben seines Namens und des Wohnortes: Ingmar, Kamprad, Elmtaryd Agunnaryd
Aufgrund seiner Herkunft aus der Region SMÄLAND gezeichnet sich KAMPRAD selbst als Geizhals und Schnäppchenjäger.
In Verbindung mit seiem exzellenten Geschäftssinn brachte er es zum reichsten Mann Schwedens und ist der reichste in der Schweiz lebende.
Ingmar KAMPRAD hat 3 Söhne, die auch in der Firma arbeiten und einmal das Familienimperium weiterführen sollen.

Apotheke zum weissen Engel
Seit 1450 gab es die Apotheke in Jägerndorf am Rathausplatz Nr. 30.

Nachfolger von Dr. Cornvall SPATZIER waren seit 1902 der Apotheker Otto PUTZE und später seine Witwe Marie bis 1945.

Dr. Cornvall SPATZIER verstarb 1903 in der Nähe von WALLSTEN bei einer Wanderung.

An der Stelle wurde ein Gedenkkreuz aufgestellt.

Die Inschrift darauf lautete:
Zur bleibenden Erinnerung an den am 21. MAI 1903 an dieser Stelle plötzlich vom Tode ereilten Herrn Dr. Conwall SPATZIER, Apotheker und Gemeinderat von Jägerndorf.
Ehre seinem Andenken.
Gewidmet von seinen tieftrauernden Schwestern
Apotheke zum Guten Hirten
Mag. Pharm. Karl DORDA sen., Arwaygasse 1 (Ecke Hauptstrasse)
Heute ist dort ein Farbengeschäft zu finden.

In ASPERG (bei Stuttgart) gibt es die Apotheke DORDA unter der Leitung des Apothekers Mag. pharm. Gero DORDA wieder.
Apotheke Dr. DORDA in ASPERG
In ASPERG bei Ludwigsburg, Bahnhofstr. 89
Eine weitere HEIDEBRÜNNEL- Kapelle entstandt in KAISHEIM bei Donauwörth
Jetzt ganz neu auch mit der BRUNNENSTUBE (Quellenhäuschen)
Wer auf der B2 von WEISSENBURG nach DONAUWÖRTH unterwegs ist, erblickt kurz vor der Ausfahrt nach KAISHEIM rechts das "vergoldete" Zwiebeltürmchen eines neu erbauten Kirchleins - als Erinnerungsstätte an die alte Heimat, das ALTVATERGEBIRGE.
Herr Ernst SEIFERT, 1930 in WINKELSDORF im Tesstal, Kreis Mährisch-Schönberg (Ostsudetenland) geboren, hat seiner Mutter gelobt, die durch Blitzschlag am 30. Mai 1946 abgebrannte Kapelle neu zu errichten.
Nach der Vertreibung aus der angestammten Heimat kam er nach Kaisheim.
Der gelernte Tischler hat nun im Ruhestand sein Versprechen eingelöst und aus eigenen Mitteln,
aus Eichenholz, diese Kapelle zu errichten, wie sie einst im ALTVATERGEBIRGE - auf der BRÜNNEL HEIDE - stand.
Der Neubau in traumhafter Lage bietet etwa 45 Personen Platz und wurde am 20.Mai 2004 (Fest Christi Himmelfahrt) eingeweiht
Kontakt: Ernst SEIFERT (Senior), Gewerbegebiet 3, 86687 KAISHEIM; Tel.: 09099 / 91008
Öffnungszeiten der HEIDEBRÜNNL Kapelle, jeweils an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr
Wer die neue Heidebrünnel-Kapelle außerhalb dieser Zeit besuchen möchte, wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten bei der Marktgemeinde KAISHEIM über Telefon: 09099-966017 oder über FAX: 09099-966030

Am Sonntag, 13. August 2006 fand eine Marienandacht in der Kapelle statt.
Im Anschluss an die Andacht erfolgt die Segnung der vom Stifter des Heidebrünnels und Ehrenbürger der Marktgemeinde von Kaisheim, Ernst Seifert, erbauten neuen Brunnenstube.
Schon beim ehemaligen Heidebrünnel im Altvatergebirge gab es die Brunnenstube. Sie ist noch erhalten, aber sehr renovierungsbedürftig
Ernst Seifert hat diese nun in der Waldparkanlge beim Heidebrünnl auch errichtet.
Das Heidebrünnl ist ein beeindruckendes Kleinod auf der Jura Höhe zwischen Kaisheim und Gunzenheim und erfreut sich einer großen Besucherschar.


ALTVATERTURM auf dem Wetzstein bei LEHESTEN
KAADEN / Sudetenland 4. März 1919
Villa in der Bennischer Strasse in Jägerndorf
Neben der Kunstmühle der Familie MÜCKUSCH, besser bekannt unter dem Namen des Vorbesitzers KANDLER (Kandler - Mühle)
Jägerndorf
Die nebenstehende alte Postkarte zeigt, dass die evangelische Kirche am 21. JUNI 1903 um 10 Uhr eingeweiht wurde.

Eine Fotoausstellung im Rahmen der "Deutsch - evangelischen Kirchenkultur im Kreis Jägerndorf" wurde am Montag, dem 10. September 2007 in der Kirche eröffnet durch Diakon Horst KALLER eröffnet.

Es wurden alte und neue Fotos von Evangelischen Kirchen und Friedhöfen im Landkreis Jägerndorf gezeigt.

Larisch Villa in Mösnig
Erbaut vom Jägerndorfer Architeken Leopold BAUER.
Heute Wohnsitz der "Grauen Schwestern"
AUFRUF an alle Ortsbetreuer, Kreisräte und Bewohner des Kreises JÄGERNDORF in Sudetenschlesien !
Von den nachfolgenden 10 ORTEN im Kreis JÄGERNDORF fehlen noch Unterlagen im J - Heimatarchiv in der Patenstadt ANSBACH:
ARNSDORF bei Hennersdorf (293 Einw.);
GLEMKAU bei Hotzenplotz (459 Einw.);
LANGWASSER (Alt-, und Neu-) bei Heinzendorf (125 Einw.);
MÄHRISCH - PILGERSDORF bei Peischdorf (304 Einw.);
NEUDÖRFEL bei Hotzenplotz (163 Einw.);
NEUWALD bei Roßwald (163 Einw.);
RAUSEN (359 Einw.);
SEITENDORF bei Pittarn (153 Einw.);
WAISSAK (302 Einw.);
WEINE bei Roßwald (145 Einw.)

Ich kann mir nicht vorstellen, daß aus diesen oder Nachbarorten kein Bewohner mehr lebt bzw. nichts mehr von URKUNDEN, DOKUMENTEN, FOTOS, ANSICHTSKARTEN oder ähnlichen Dingen vorhanden ist bzw. gerettet werden konnte.
Es müssen ja nicht die ORIGINALE sein, auch Kopien würden schon genügen um die noch offenen Lücken zu schließen, denn bei manchen Schriftstücken kann man sich vielleicht nicht bzw. noch nicht trennen, weil es eben doch Erinnerungen sind.
Sehr schade ist es aber, wenn diese vorhandenen, archivwürdigen Dokumente verloren gehen würden und der Nachwelt nicht erhalten bleiben.
Die Nachfrage der jetzt nachfolgenden Generationen zeigt dies immer mehr !

Einsendungen bitte an: Jägerndorfer Heimatarchiv im Stadtarchiv ANSBACH, Karlsplatz 7, D - 91522 ANSBACH.
Oder telefonisch Abfrage vorher beim: Betreuer der Jägerndorfer-Heimatstuben in der Patenstadt ANSBACH,
Diether Ertel Telefon 08638/4767 Email: dietherertel@web.de


SCHLESIEN
FREUDENTHAL
Unser Nachbarkreis FREUDENTHAL ist auch im INTERNET zu finden unter:
www.heimatkreis-freudenthal.de
Außer der sehr guten Aufmachung kann man dort auch eine Übersicht der ORTSBETREUER und die Öffnungszeiten des "Freudenthaler Heimatmuseums" im Hermansbau in MEMMINGEN finden!

Der Kreisrat des Heimatkreises Freudenthal / Altvater e.V. hat auf seiner Kreisratssitzung am 20.10.2007 beschlossen eine Stiftung bei der Stadt Memmingen zu Gunsten des "Heimatmuseums Freudenthal" zu gründen.
Zweck ist der langfristige Erhalt des weithin bekannten Heimatmuseums.




Das Deutschordensschloß in ELLINGEN bei Weißenburg / Bayern
Nach Angabe auf einer dortigen Wandkarte war JÄGERNDORF - in Sudetenschlesien - auch ein Stützpunkt des DEUTSCHEN - RITTERORDENS.
Das Kulturzentrum OSTPREUSSEN leistet im Westflügel des barocken DEUTSCHORDENSSCHLOSSES in Ellingen einen wirkungsvollen Beitrag zur Bewahrung und Pflege des ostpreußischen Kulturerbes.
In Jägerndorf war der "Deutsche RITTERORDEN" ab 1281 bis 1524 stationiert. (243 Jahre)


HEIMATORTSKARTEI für SUDETENDEUTSCHE (HOK)
Seit dem 1.1.2001 wurden die Unterlagen der Heimatortskartei für Sudetendeutsche an die Zentralstelle des HOK in PASSAU übergeben.
ANSCHRIFT: Kirchlicher Suchdienst HOK, (Gebiet: Sudetenland) Ostuzzistr.4, D - 94032 PASSAU;
Telefon: 0851/951669-0; FAX: 0851/72776; Email: Suchdienst.Passau@t-online.de

NOTIZ: Diese Kartei der Vertriebenen ist nach den ehemaligen Wohnorten der Personen (Stand: 1.Sept.1939) sortiert und enhält heutige Anschriften. Diese werden jedoch nur mit Zustimmung der gesuchten Personen bekanntgegeben (Datenschutz)

NEU !
Kirchlicher Suchdienst
Suchdienst der kirchlichen Wohlfartsverbände - amtlich anerkannte Auskunftstelle;
Im Internet jetzt unter: www.kirchlicher-suchdienst.de


HILFE bei der SUCHE nach VORFAHREN aus dem SUDETENLAND
Dies ist als Einstiegshilfe bei der Forschung nach Vorfahren aus dem SUDETENLAND (ehemals deutsch besiedelte Gebiete in BÖHMEN, MÄHREN und Österreichisch-SCHLESIEN gedacht.
Mehr dazu im Internet unter: www.genealogienetz.de/reg/SUD/sudet.html

Auskünfte auch bei: Vereinigung Sudetendeutscher Familienforscher e.V. (VSFF), Stadt Regensburg, Amt für Archiv und Denkmalpflege, VSFF-SGA, Postfach 110643, D - 93019 REGENSBURG
(dort nähere Informationnen über VSFF)
Ein neuer Service im INTERNET ! Suchmeldungen jetzt auch möglich unter: www.sudeten.de

Jägerndorfer-Heimattage 1993 in MEMMINGEN
Heimatvertriebene aus Jägerndorf übergaben eine Stiftung an die Stadt Memmingen mit 20000 Mark als Grundstock.

Gleichsam am Arm hält Oberbürgermeister Dr. Ivo HOLZINGER den langjährigen Betreuer des Jägerndorfer Heimatkreises Josef Beyer, fest, der sein Amt beim Bundestreffen der Jägerndorfer in der Stadthalle zur Verfügung stellte. Links Stadtrat Erich Häring, Rainer Thiel vom Freudenthaler Heimatkreis, Ehrenbürger Eugen Oppitz, Franz Strohalm von der Vereinigung der Deutschen in Jägerndorf und Kurt Schmidt, der als Heimatkreisbetreuer für Jägerndorf vorgestellt wurde.

Daß mit Eugen OPPITZ ein Jägerndorfer Ehrenbürger von Memmingen ist, bezeugt die Aufgeschlossenheit der Stadt.
OPPITZ war 43 Jahre Stadtrat.
OB Dr. HOLZINGER fügte in seiner Begrüßungsrede ein weiteres Beispiel der Verbundenheit von Alt- und Neubürgern an.
1966 war ein aus Jägerndorf Vertriebener, Rudolf MACHNING mit überwältigender Mehrheit zum Memminger Oberbügermeister gewählt worde.


Aufruf - Dr. Krause Stftung
Ansbach - 1. Bürgermeister
Thomas DEFFNER (CSU)
Orangerie Ansbach

Das GABEL-Kreuz
Pohrlitz - Gedenkstein
Zum Gedenken an die hier ca. 840 beigesetzten Gebeine der beim BRÜNNER TODESMARSCH umgekommenen Deutschen Bewohner.
Hochwasserschutz der Schwarzen OPPA
Klaus-Dieter BREITSCHWERT
Stadtrat in Ansbach seit 1972.
1978 bis 1990 und 1996 bis 2008 Bürgermeister von Ansbach.
Mitglied des Landtags seit 1992.

Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Ansbach-Stdt.
Stellv. Bezirksvorsitzender der CSU Mittelfranken.
Stellv. Landesvorsitzender der Mittelstands Union der CSU.

Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.

Vorsitzender des Parlamentskreises "Mittelstand" der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag.
Dr. ZUMACH, Alt-Oberbürgermeister der Stadt Ansbach
Dr. Ernst-Günther ZUMACH (CSU)
war von 1971 bis 1990 der Oberbürgermeister der Stadt Ansbach.

Ihm wurde in Würdigung seiner Verdienste für die Stadt die Ehrenbürgerschaft der Stadt Ansbach verliehen.
Der 3. Vorstand des FREUNDESKREISES
Walter Titze, Diplom-Betriebswirt FH, geboren am 20. Februar 1942 in Jägerndorf / Altvater; +5. Februar 2022 Coburg
Geschäftsführender Gesellschafter seit 1972 mit Büro´s in Bamberg, Gera, Jena, Saalfeld und Prag.
Hauptsitz: Creidlitzer Strasse 28, 96450 COBURG; Telefon: 09561-8739-0; Telefax: 09561-8739-90
Email: info@coburg-creditreform.de

Im INTERNET zu finden unter: www.creditreform-coburg.de

Sudetendeutsche aus aller Welt wenden sich an ihn!

Wirtschaftsauskünfte
Inkasso weltweit
Factoring in- und Ausland

Er ist auch der VORSITZENDE der "Dr.Ing. Herbert KRAUSE - Jägerndorf / Österr. Schlesien - Stiftung
Taschner Relief BERLIN
Gerhard Taschner (1922 - 1976)
in der Hochschule der Künste Berlin, gestiftet von Dr. Heinz BLASCHKE, München;
gefertigt von dem Künstler . Krottenthaler, Odelshausen
Ansbacher Weihnachtsmarkt 2008
Auf dem Martin-Luther-Platz mitten im Herzen von ANSBACH findet auch dieses Jahr wieder der tradionelle Weihnachtsmarkt
von Freitag, dem 28. November bis zum Dienstag, den 23. Dezember 2008 statt.
ANSBACH Klöppelausstellung Dezember 2009
EINLADUNG
Die "original" HOTZENPLOTZER-Klöpplerinnen sind wieder in den Jägerndorfer-Heimatstuben mit ihrer KLÖPPELAUSSTELLUNG anzutreffen.

Am Samstag, den 12. Dezember und am Sonntag, den 13. Dezember 2009 sind die Jägerndorfer-Heimatstuben geöffnet.
von jeweils 11 bis 17 Uhr und dabei kann man den original Hotzenplotzer-Spitzenklöpplerinnen bei ihrer kunstvollen Arbeit zusehen.


Der Eintritt ist kostenlos, aber Spenden werden gern angenommen!

Jägerndorfer Tage 2008 in der Patenstadt ANSBACH
Bei der Eröffnung der Jägerndorfer-Tage in der Orangerie erfolgte die Begrüßung durch die neue Oberbürgermeisterin Frau SEIDEL.

Dr. Ernst-Günther ZUMACH, unser langjähriges Vereinsmitglied, Alt-Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Ansbach war wie immer anwesend.

Auch der neugewählte 1. Bürgermeister der Stadt Ansbach Herr Thomas DEFFNER kam zu einen Antrittsbesuch.

Nachdem im Jahre 2004 das "Goldene Jubiläum der Patenschaft" gefeiert wurde, konnte nun auch die gerade fertiggestellte Gedenktafel dafür vorgestellt werden.

Der Text darauf lautet:
Patenschaft Ansbach - Jägerndorf
Von 1523 bis 1603 waren die Markgrafen von Brandenburg - Ansbach auch die Herzöge des schlesischen Herzogtums Jägerndorf.
Eingedenk dessen übernahm die Stadt Ansbach 1954 die Patenschaft für die aus ihrer Heimat vertriebenen Deutschen
von Stadt und Kreis Jägerndorf.
Dr.Ing. Herbert Krause Jägerndorf / Österr. Schlesien Stiftung.



Sudetenfibel
von Reinhold HUTTARSCH
Ansbach - Jägerndorfer Strasse
Dr. Heinz BLASCHKE ein Mäzen und Musikfreund
Dr. Heinz BLASCHKE ein Förderer der sudetendeutschen Kultur stammt aus JÄGERNDORF in der Heimatlandschaft ALTVATER.
Im November 2005, fast genau 60 Jahre nach seinen Weihnachtserlebnissen in polnischer Kriegsgefangenschaft, schenkte der Mäzen und Musikfreund Dr. Heinz BLASCHKE dem Sudetendeutschen Haus in München ein Bronzerelief mit seinem Jägerndorfer Landsmann, dem Violinvirtuosen Gerhard TASCHNER.
TASCHNER-Gedenktafel im Stadttheater in Jägerndorf
Bereits seit 1998 gibt es sie dort:
Die "Taschner-Gesellschaft" bat den Heimatkreisbetreuer Kurt Schmidt, zusammen mit Franz Strohalm vom Schlesisch-Deutschen Verband in Jägerndorf, sich für die Anbringung einer Gedenktafel für Gerhard Taschner (1922-1976) einzusetzen. Dadurch sollte an den berühmten deutschen Geigenvirtuosen, der aus Jägerndorf stammt, erinnert werden.
Herr Schmidt nahm daraufhin Kontakt zur Stadtverwaltung von Jägerndorf auf. Bürgermeister Marek gab seine Zustimmung zum geplanten Vorhaben und sicherte die Unterstützung der Stadt zu. Damit konnte der Plan umgesetzt werden.

Die Finanzierung der Bronzeplatte mit dem Abbild des geehrten Künstlers übernahm zu 100% Herr Dr. Heinz Blaschke, ein Heimatvertriebener aus Jägerndorf. Der Auftrag wurde an einen ortsansässigen Künstler vergeben.

Am 30. August 1998 wurde die Gedenkplatte in einer feierlichen Zeremonie in der Eimgangshalle des Stadttheaters von Jägerndorf enthüllt. Gleichzeitig fanden aus diesem Anlas zwei Konzerte statt, in den einige Werke Taschners gespielt wurden.
Die Ausführenden waren deutsche und tschechische Künstler. Sie traten im Rahmen der jährlich stattfinden Deutschen-Woche in Jägerndorf auf.
Die Organisation dieser Vertanstaltung übernahmen der Schlesisch-Deutsche Verband und die Stadtverwaltung von Jägerndorf gemeinsam.